Reisetips

Reisezeit/Klima
Die beste weil trockenste Reisezeit ist von November bis März. Im Süden herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Visum
Touristenvisa kosten eine Gebühr von 128 DM, gelten vier Wochen und sind zu beantragen bei der Botschaft der SR Vietnam, Konstantinstr. 37, 53179 Bonn, Tel: 0228/357021, Fax: 0228/351866
Gesundheit
Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Für ländliche Gebiete empfiehlt man im allgemeinen eine Malaria-Prophylaxe. Auf Salat, ungeschälte Früchte, Eiswürfel, Eis und Leitungswasser sollte man verzichten. Für kleinere Wehwehchen ist empfehlenswert, eine gutsortierte Reiseapotheke im Gepäck zu haben, da die Apotheken vor Ort weniger gut ausgestattet sind.
Anreise
Von deutschen Flughäfen aus nach Saigon (Ho Chi Minh City). Günstige Flüge mit KLM über Amsterdam.
Reisen im Land
Die meisten Rucksackreisenden bewegen sich per (Überland)Bus fort. Diese Art zu reisen ist extrem billig, aber gleichermaßen strapaziös. Die Straßen sind streckenweise in miserablem Zustand, was zur Folge hat, daß man im Schnitt zwischen 40 und 50 Kilometern in der Stunde zurücklegt (Züge sind allerdings auch nicht schneller). Sonstige Transportmittel sind Flugzeuge, Mietwagen, Taxis, Boote, Motorräder, Fahrräder und Cyclos.
Sprache
Englisch gilt als "the language of hope and a better future" und dementsprechend viele Vietnamesen haben die Sprache erlernt. Ältere Vietnamesen sprechen teilweise auch französisch.
Geld
Vietnamesische Landeswährung ist der Dong (1 DM = ca. 6000 Dong). Es gibt lediglich Geldscheine, keine Münzen. Man kann aber fast überall auch in Dollar bezahlen, was teilweise sogar günstiger ist, weil ein besserer Wechselkurs zugrunde gelegt wird. Kreditkarten werden von vielen Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert.
Unterkünfte
Der Hotelstandart - gerade der Billighotels - ist in Vietnam erstaunlich hoch. Für 10-15 Dollar bekommt man ein geräumiges Doppelzimmer mit Ventilator/Klimaanlage, Dusche, Fernseher, Minibar.
Essen und Trinken
Herz der vietnamesischen Küche ist Reis, der mit allerlei Gemüsen und Fleisch kombiniert und nie ohne die aus Sardinen gewonnene Fischsauce nuoc mam gereicht wird. Darüberhinaus birgt die Speisekarte auch Exotica, die nicht jeder Mitteleuropäer zu kosten wagt, wie Schlange, Hund, Hühnerfüße. Von den französischen Kolonialherren haben die Vietnamesen das Baguette sowie eine Reihe von süßen Kuchen übernommen.
Reiseführer
Für Individualreisende empfiehlt sich der englischsprachige „Lonely Planet Vietnam“ oder „Vietnam - Handbuch für individuelles Reisen und Entdecken“, Reise Know How Verlag.
Literatur
Marguerite Duras: Der Liebhaber
Jean Hougron: Es begann in Saigon
Morris West: Der Botschafter

 
 

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